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Chery hat sich viel vorgenommen

Der chinesische Autokonzern Chery hat ehrgeizige Ziele. In diesem Jahr sollen Umsatzwachstumsraten von zehn bis 20 Prozent erreicht werden. Die Zuversicht stützt sich auch auf die Entwicklung des Exports, der sich im vergangenen Jahr auf knapp 940.000 Fahrzeuge verdoppelte. Insgesamt setzte Chery 2023 über 1,88 Millionen Fahrzeuge ab, das sind 52,6 Prozent mehr als im Vorjahr. Allein in den ersten Monaten dieses Jahr nahmen die Verkäufe um 69,5 Prozent auf knapp 350.000 Einheiten zu.

Außerhalb Chinas hat Chery vor allem mit dem Omoda 5 Erfolg. Der subkompakte Crossover soll in der zweiten Jahreshälfte auch nach Deutschland kommen. Es soll ein 1,6-Liter-Benzinmodell mit Sieben-Gang-Doppelkupplungsgetriebe für unter 30.000 Euro sowie eine elektrische Variante für unter 40.000 Euro geben. Ebenfalls angekündigt ist ein größeres SUV, der Jaecoo 7.

„Die Typengenehmigungen sind erteilt. Jetzt geht es darum, Omoda 5 und Jaecoo 7 mittels Feintuning etwa bei Fahrdynamik und Assistenzsystemen den Wünschen der europäischen Kunden zu entsprechen“, sagt Jochen Tüting, Leiter des europäischen Forschungs- und Entwicklunsgzentrums von Chery in Raunheim bei Frankfurt. „Viele Käufer in Cherys heimischen Markt sind Erstkäufer, während der durchschnittliche europäische Kunde über eine oft jahrzehntelange Erfahrung als Nutzer verfügt und daher bei der Wahl eines neuen Automobils andere Ansprüche hat.“

Bis Ende des nächsten Jahres soll das Angebot der beiden neuen Marken auf sechs Modelle und fünf Antriebsvarianten wachsen. (aum)

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Omoda 5 EV.

Omoda 5 EV.

Foto: Autoren-Union Mobilität/Chery

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Jaecoo 7.

Jaecoo 7.

Foto: Autoren-Union Mobilität/Chery

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Jochen Tüting.

Jochen Tüting.

Foto: Autoren-Union Mobilität/Chery

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