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ZF setzt auf die Erfahrung seiner Ruheständler

Um den Erfahrungsschatz seiner Ruheständler zu nutzen, hat ZF das Programm „Senior Professionals“ ins Leben gerufen. Im Rahmen von zeitlich festgelegten Projekten können ehemalige Mitarbeiter ihr Know-how an jüngere Kollegen weitergeben.

„Von dieser Initiative profitieren alle Beteiligten“, ist Personalvorstand Jürgen Holeksa überzeugt. „Jüngere lernen von Älteren, die Ruheständler freuen sich über eine interessante, flexible Aufgabe und nicht zuletzt sorgt das Teamwork der Generationen dafür, dass die komplexen Herausforderungen bestmöglich gemeistert werden.“

Einsätze der Senior Professionals sind in allen Fachbereichen des Konzerns möglich und dürfen maximal sechs Monate dauern. Besonders gefragt dürfte die Expertise der Senioren vermutlich in Lokalisierungsprojekten, im Interimsmanagement oder im Rahmen eines Mentorings sein. Überdies zeigen die Erfahrungen anderer Unternehmen, dass sich vor allem jüngere Rentner für einen Job als Senior Professionals interessieren. Daher konzentriert sich ZF zunächst auf die Gruppe der bis zu 67-Jährigen.

Etwa 1000 ehemalige Mitarbeiter der deutschen Standorten hat der Konzern bislang angeschrieben, gut 100 haben sich als Senior Professional registriert.

Rentner, die sich für eine Aufgabe als Senior Professional interessieren, legen ihr Profil selbst in einer Spezialdatenbank an. Dort melden auch die Fachbereiche ihren Unterstützungsbedarf und ihr Wunschprofil an. Mit Hilfe der Software bringt das Programmteam daraufhin Fachbereiche und Senior Professionals zusammen. Die Vergütung der Experten erfolgt auf Basis von Tagessätzen, die die Zahlung einer Betriebsrente nicht beeinflussen. (ampnet/jri)

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Senior Professional bei ZF.

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