Mit der Gründung der Abteilung "Special Operations" haben Jaguar und Land Rover die Voraussetzung geschaffen, noch individuellere Kundenwünsche befriedigen zu können. Die vom früheren Land Rover-Markenchef John Edwards geführten rund 150 Spezialisten befassen sich unter anderem mit besonders hochwertigen oder leistungsstarken Modellvarianten, mit nach Kundenwunsch produzierten Maßanfertigungen oder historischen Modellen von Jaguar und Land Rover. Auch das Angebot an Accessoires soll deutlich ausgeweitet werden.
Auf dem Motorsportfestival im englischen Goodwood werden die zwei ersten Produkte der Fahrzeugsparte "Special Vehicle Operations" präsentiert. Dies sind ein Prototyp des neuen Range Rover Sport SVR und der 423 kW / 575 PS starke Jaguar F-Type Project 7 ihre Premieren. Beide Modelle sind jeweils das schnellste Modell der Markengeschichte von Land Rover bzw. Jaguar.
Geleitet wird die Abteilung von Managing Director John Edwards, der dem Gemeinschaftsunternehmen bereits unter anderem als Markenchef des 4x4-Spezialisten Land Rover diente.
Ihren Sitz bekommt die Abteilung "Special Operations" in einem neuen Technikzentrum, das derzeit in der Nähe der Jaguar Land Rover-Hauptquartiers in den britischen West Midlands entsteht. Hier erhalten die 150 Fachleute beste Arbeitsbedingungen - beispielsweise mit flexibel nutzbaren Werkstätten im Formel-1-Stil, einer vollautomatisierten Lackiererei und einer speziellen Kundenauftragszone für exklusiven Service und perfekte Individualisierung.
Ebenfalls zum "Special Operations"-Geschäftsbereich gehört ein neuer Werkstattkomplex für klassische Fahrzeuge, angesiedelt am historischen Jaguar-Firmensitz Browns Lane in Coventry. (ampnet/nic)
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